6 Tipps für ein sicheres Zuhause
Urlaub ist die schönste Zeit im Jahr. Leider bietet eine längere Abwesenheit aber auch eine günstige Gelegenheit für Einbrecher. Um nach dem Urlaub keine böse Überraschung zu erleben, lohnt es sich, die eigenen vier Wände vor Reiseantritt einbruchsicher zu machen. Folgende Ratschläge helfen euch dabei.
Tipp 1: Fenster und Türen schließen
Macht es Dieben so schwer wie möglich: Stellt sicher, dass alle Fenster und Türen gut verschlossen sind. Wohnungs- und Balkontüren sollten doppelt verriegelt sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann außerdem mit entsprechender Sicherheitstechnik nachhelfen.
Tipp 2: Nachbarn informieren
Informiert einen zuverlässigen Nachbarn über eure Abwesenheit und bittet ihn, hin und wieder nach dem Rechten zu sehen. Vielleicht erklärt er sich ja auch dazu bereit, sich um eure Post zu kümmern. Denn nichts ist verräterischer als ein überquellender Briefkasten.
Tipp 3: Anwesenheit vortäuschen
Generell sollte die Wohnung möglichst bewohnt aussehen. Lasst die Rollläden zum Beispiel über eine Zeitschaltuhr regelmäßig herauf- und herunterfahren. Auch das Licht oder das Radio lassen sich auf diese Weise steuern.
Tipp 4: Keine Lieferungen beauftragen
Um sich Zutritt zum Gebäude zu verschaffen, tarnen sich einige Einbrecher gerne als Lieferanten oder Paketboten. Achtet deshalb darauf, keine Lieferaufträge in die Zeit eures Urlaubs zu legen, und informiert auch eure Nachbarn darüber, dass ihr keine Waren erwartet.
Tipp 5: Wertgegenstände sicher wegschließen
Schließt wertvolle Gegenstände am besten in einem Safe ein und fotografiert sie. Sollte doch mal was passieren, habt ihr auf diese Weise direkt den Nachweis für die Versicherung. Fahrzeugschlüssel und die dazugehörigen Fahrzeugpapiere solltet ihr am besten an unterschiedlichen Orten aufbewahren.
Tipp 6: Hinweise in sozialen Netzwerken vermeiden
Auch wenn man die Freunde und Bekannten gerne in den sozialen Netzwerken auf dem Laufenden hält, ist es ratsam, besonders sensibel mit der Veröffentlichung konkreter Urlaubsdaten umzugehen. Zwar sind Tweets und Posts mit Urlaubsgrüßen mittlerweile eine Alternative zur Postkarte geworden, aber auch potenzielle Einbrecher nutzen soziale Netzwerke als Informationsquelle.
Mehr Infos zum Thema Einbruchschutz findet ihr ihr bei der Polizeiberatung unter www.polizei-beratung.de.
Photo Title: George Becker/pexels.com
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