Superfoods aus der Region: Unsere 7 Favoriten
Superfoods sind in aller Munde. Trendsetter schwören auf Chia-Samen, Goji- und Acai-Beeren. Dabei gibt es viele regionale Obst- und Gemüsesorten, die den Exoten dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe locker Konkurrenz machen. Wir stellen euch unsere 7 Favoriten vor.
Blaubeeren
Blaubeeren enthalten neben reichlich Fruchtsäure, Ballaststoffen, Eisen und Vitamin C viele Tannine. Die Anthocyane darin verleihen den Beeren ihre antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Damit helfen Blaubeeren, Bakterien abzubauen und schützen zugleich vor Ablagerungen in den Arterien.
Grünkohl
Dass Grünkohl bei vielen gesundheitsbewussten Menschen weit oben auf der Speisekarte steht, hat gute Gründe. Das Gemüse ist nämlich kalorienarm und noch dazu reich an Vitaminen und Mineralstoffen. So lässt sich der Tagesbedarf an Vitamin C oft schon mit einer Portion decken. Zu den weiteren Inhaltsstoffen gehören Folsäure, Kalzium, Kalium und Magnesium. Grünkohl wirkt entzündungshemmend und soll das Risiko senken, an Krebs zu erkranken.
Leinsamen
Leinsamen liefern Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren. Damit sind sie besonders empfehlenswert für Menschen, die keinen Fisch essen. Darüber hinaus weisen Leinsamen einen besonders hohen Anteil an Lignanen auf. Studien zufolge könnte diese Stoffgruppe vor hormonabhängigen Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs schützen.
Äpfel
Ein Apfel am Tag erspart den Doktor – den Satz hat doch jeder schon mal gehört. Und tatsächlich punkten die Äpfel mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Ballaststoffen, den sogenannten Pektinen. Diese sind gut für die Darmflora und stärken das Immunsystem. Mit ihren hochwirksamen antioxidativen Polyphenolen sollen sie zudem das Darmkrebsrisiko senken. Da diese aromatischen Verbindungen vor allem in der Schale zu finden sind, solltet ihr Äpfel am besten ungeschält essen.
Rote Beete
Für die sattrote Farbe der Roten Beete sorgt der sekundäre Pflanzenstoff Betanin. Dieser stärkt das Immunsystem und besitzt eine entzündungshemmende Wirkung. Die Knolle ist noch dazu äußerst kalorienarm und enthält jede Menge Vitamin A, B und C sowie Kalium, Magnesium, Eisen, Folsäure und Oxalsäure.
Feldsalat
Mit seinem hohen Vitamingehalt und seinen Mineralstoffen ist Feldsalat eine der nährstoffreichsten Salatsorten überhaupt. Besonders das Provitamin Vitamin C und Beta-Carotin sind reichlich enthalten, aber auch Kalium, Kalzium und Magnesium. Da Feldsalat mehr Eisen enthält als andere Salate, unterstützt er zudem den Sauerstofftransport im Körper.
Erbsen
Proteine satt und viele Ballaststoffe – damit dienen Erbsen. Auch B-Vitamine stecken in der leckeren Hülsenfrucht, genauso wie Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium und Zink. Roh enthalten Erbsen allerding gesundheitsschädliche Substanzen, daher solltet ihr sie nur gekocht genießen.
Photo Title: unsplash.com/Jannis-Brandt
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