Weg mit dem Ballast – 5 Tipps für Minimalismus im Wohnzimmer
Zeitdruck, eine steigende Informationsflut und ständige Erreichbarkeit – all diese Dinge sorgen für Stress im Alltag. Umso wichtiger ist es, sich in den eigenen vier Wänden zurückziehen und abschalten zu können. Doch auch hier stapeln sich oft Krimskrams und Dekoartikel und lassen kaum Raum für Entspannung. Um sich vom Ballast zu befreien, entscheiden sich immer mehr Menschen für einen minimalistischen Einrichtungsstil. Dabei geht es darum, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Wie das funktioniert, verraten folgende 5 Tipps.
Tipp 1: Adieu Schnickschnack
Wer minimalistisch leben möchte, muss zunächst unnütze Gegenstände entfernen. Wozu eine Stehlampe, wenn sie nie eingeschaltet ist? Wofür sechs Stühle, wenn ihr nur zu zweit lebt? Und müssen es wirklich so viele Dekoartikel sein? Am besten geht ihr die Einrichtung Stück für Stück durch und stellt euch immer wieder die Frage „Brauche ich das wirklich?“.
Ist die Antwort „nein“: weg damit. Ist die Antwort „vielleicht“: weg damit. Behaltet nur die Gegenstände, die einen Sinn haben. Wem es schwerfällt, sich von Dingen zu trennen, der kann die Wohnung auch peu à peu ausmisten: Jeden Tag wandert ein anderes Stück in den Keller.
Tipp 2: Hallo Fußboden
Ist die Wohnung erstmal entrümpelt, ist mehr Platz für nichts – nichts, das auf dem Fußboden herumsteht. Der sollte nämlich frei bleiben. Abgesehen natürlich von den wenigen Möbelstücken, die noch übrig sind.
Tipp 3: Dezent muss es sein
Um Ruhe in den Raum zu bekommen, solltet ihr knallige Farben meiden. Einige wenige bunte Farbakzente sind in Ordnung. Dann aber bitte für einen Ton entscheiden. Ansonsten konzentriert euch auf weiß, grau oder schwarz und setzt Naturtöne ein. Beliebt sind Möbel auf Holzbasis in Kombination mit weiß.
Wer einige farbige Akzente setzen will, der kann auch gekonnt auf trendige Zimmerpflanzen zurückgreifen, wie zum Beispiel die Monstera. / Photos: Tobi Mania
Tipp 4: Klare Linien statt Schnörkel
Verspielte Möbel oder Sofas mit Rosenmustern sind tabu. Besser sind Möbel in einem klaren Stil und mit geraden Oberflächen. Offene Regale wirken meist chaotisch. Versteckt euren Kram stattdessen hinter glatten Schrankfronten.
Tipp 5: Freie Wände
Auch bei den Bildern an der Wand gilt: Weniger ist mehr. Zu viele Bilder, Poster oder sonstiger Wandschmuck wirken oft unruhig. Sucht euch einen Favoriten aus und setzt ihn in Szene.
Klare Strukturen, inszenierte Favoriten: durch eine minimalistische Einrichtung kann eure Wohnung aufgeräumter und heller wirken. / Photo: Tobi Mania
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Photo Title: TonTectonix/shutterstock
One Comment
Sini12
Sieht richtig schön aus so eine minimalistische Einrichtung. So wünsche ich mir das für unser Fertighaus auch. Bald ist es so weit und wir können einziehen. 🙂