Auf einen Kaffee mit Mai Ly Nguyen
Mai Ly aus Solingen ist frisch seit Dezember 2020 bei uns im Haus tätig: Im Team Service Wohnen kümmert sie sich um die Vermietung der WOGEDO-Wohnungen und andere kaufmännische Themen. Ihre Kollegen schätzen die Immobilienökonomin mit zusätzlichem VWL-Studienabschluss (wow!) bereits jetzt sehr für ihre offene und interessierte Art….Statt Kaffee setzt Mai Ly lieber auf Schoko-Cappuchino.
Liebe Mai Ly, wie bist du zur WOGEDO gekommen?
Mit der langjährigen WOGEDO-Mitarbeitenden Lea Ohmstedt habe ich vor einigen Jahren gemeinsam meine Ausbildung in Solingen absolviert. Anschließend ist Lea dann irgendwann zur WOGEDO gewechselt. Deshalb war mir das Unternehmen bereits seit einigen Jahren ein Begriff. Ich habe zunächst noch VWL studiert und war in anderen Unternehmen tätig, bis Lea mir im letzten Jahr von der offenen Stelle im Service Wohnen berichtete. Ich habe mich direkt beworben und nun sitze ich hier.
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
Ich finde es toll, für eine Genossenschaft mit fairen Unternehmensgrundsätzen und abseits der Massenabfertigung anderer Wohnungsunternehmen zu arbeiten. Mein Lieblingsmoment ist es, wenn Leute bei einer Besichtigung sagen: „Die Wohnung will ich haben. Das ist mein neues Zuhause.“ Wenn ich den Wohnungsinteressent*innen dann zusagen kann, fühlt es sich wie ein persönliches Erfolgserlebnis an, anderen so eine Freude machen zu können.
Was wolltest du als Kind werden?
Mein ausgefeilter Plan war es, Nachrichtensprecherin zu werden – mit meiner besten Freundin als Wetterfee. Nah dran heute (lacht).
Was ist „typisch“ für dich?
Abgesehen davon, dass ich leicht chaotisch bin, würde ich ganz klar sagen: Empathie. Ich bin wahnsinnig mitfühlend und deshalb auch mitleidend. Ich empfinde es teilweise als richtige Belastung, da mir privat und beruflich fremde Schicksale sehr nahe gehen. Mir fällt es beispielsweise schon manchmal schwer, Wohnungen absagen zu müssen – gehört aber leider zum Job.
Wenn du jetzt spontan zwei Tage frei bekommen würdest, was würdest du unternehmen?
Stellen wir uns kurz vor, es gäbe kein Corona? Dann würde ich einen Trip nach Norddeutschland unternehmen. Tatsächlich war ich im vergangenen Jahr das erste Mal am Timmendorfer Strand und am Bodensee. In den Jahren zuvor habe ich eher den Reiz in Fernreisen gesehen. Als das Reisen in Pandemiezeiten plötzlich nur noch eingeschränkt möglich war, habe ich erkannt, wie schöne Ecken Deutschland tatsächlich hat.
Was war das letzte Konzert, auf dem du warst?
Im Juli 2019 – als es noch normales Leben gab – war ich auf einem echt netten Indiekonzert in Köln: Tash Sultana hieß die relativ unbekannte Künstlerin. Ich wünsche uns allen, dass solche Freizeitaktivitäten bald wieder möglich sind.
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