Stand Up Paddling
SUP-Touren in und rund um Düsseldorf
Stand Up Paddling liegt derzeit voll im Trend. Der Wassersport macht nicht nur Spaß, sondern lässt sich auch nahezu überall ausüben. Was es mit SUP auf sich hat, wie es funktioniert und wo ihr in Düsseldorf paddeln könnt, erfahrt ihr hier.
Auf großen Boards stehen und paddeln – das ist Stand Up Paddling, auch bekannt als SUP oder Stehpaddeln. Der Freizeitsport wird längst nicht nur in der hawaiianischen Surfkultur gefeiert, sondern hat seinen Weg quer über den Globus auch nach Deutschland gefunden. Hier hat er sich zu dem Sommer-Trendsport schlechthin gemausert. Aber von vorne:
Was ist Stand Up Paddling überhaupt?
Beim Stand Up Paddling stehen Sportler*innen auf einem schwimmfähigen Board und paddeln mit einem Stechpaddel mal links und mal rechts. In der Regel ist das Wasser windstill und die SUPler*innen bewegen sich gemütlich fort.
Welches Zubehör braucht ihr für SUP?
Fürs Stehpaddeln benötigt ihr ein Board, das zwischen 1,80 und 4 Metern groß ist. Unterschieden wird hier zwischen Hardboards und aufblasbaren Boards. Letztere sind zwar leichter zu transportieren, aber weniger steif, da der Druck im Board selbst nicht ganz so groß ist.
Ebenso wie das SUP-Board gibt es auch das Paddel in unterschiedlichen Ausführungen. Der Schaft besteht in der Regel aus Aluminium, Kunststoff, Glasfaser oder Carbon. Am besten eignen sich höhenverstellbare Paddel, die perfekt an die Größe der SUPler*innen angepasst werden können. Idealerweise ist das Paddel etwa 25 Zentimeter größer als die Person.
Ebenfalls zur Stand-Up-Paddling-Ausrüstung gehört eine Leash. Hierbei handelt es sich um eine Leine, die das Board mit dem Knöchel oder dem Knie verbindet. Sie ist vor allem beim Stehpaddeln in unruhigen Gewässern wichtig. Denn die Leash sorgt dafür, dass das SUP-Board im Falle eines Sturzes nicht wegtreibt.
Neben Board, Paddel und Leash fehlen fürs SUP nur noch passende Klamotten wie Bade- oder auch Neoprensachen – und schon kann es losgehen!
Kurz erklärt: Stand-Up-Paddling-Anleitung
Damit Stand Up Paddling nicht zu einer wackligen Angelegenheit wird, könnt ihr euch grob an folgenden Schritten orientieren:
Ausrüstung besorgen – die kann natürlich auch ausgeliehen werden – und SUP-Board aufpumpen.
Board in etwa hüfthohes Wasser führen und das Paddel quer über das Board legen.
Auf das Board klettern, sich darauf mittig knien und langsam aufrichten. Hinweis: Der Körper ist nach vorne gerichtet. Der Stand ist hüftbreit, Füße werden parallel zueinander aufgestellt. Der Rücken ist aufrecht und gerade.
Das SUP-Paddel greifen und mit beiden Händen halten. Die Hand der Paddelseite befindet sich unten am Schaft, die andere Hand am Griff. Bedeutet also: Wird auf der linken Seite gepaddelt, befindet sich die linke Hand unten am Schaft und die rechte Hand oben am Griff – und umgekehrt. Der obere Arm ist dazu da, um Druck auszuüben, der untere ist der Zugarm und führt lediglich den Lauf des Paddels.
Jetzt wird gepaddelt: Dafür weit vorne mit dem Paddel eintauchen und es etwa bis zu den Füßen ziehen – und so funktioniert SUP!
Stand Up Paddling in Düsseldorf und Umgebung
Ihr habt Lust, Stand Up Paddling auszuprobieren? In Düsseldorf und Umgebung gibt es dafür eine Reihe Möglichkeiten. Hier ein Überblick:
Headerbild: sergua/Shutterstock
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