Nie wieder aufräumen? 5 ultimative Tipps für ein ordentliches Zuhause
Fangt ihr auch jedes Mal an, hektisch aufzuräumen, wenn sich kurzfristig Besuch ankündigt? Das muss nicht sein. Wir zeigen euch, wie ihr in eurem Zuhause dauerhaft Ordnung halten und auf zeitaufwendige Putzaktionen verzichten könnt.
Richtig entrümpeln
Um dauerhaft für mehr Ordnung zu sorgen, solltet ihr erst einmal gründlich entrümpeln. Bücher wie „Magic Cleaning“ von Marie Condo oder „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ von Karen Kingston geben viele wertvolle Tipps, wie man ausmistet und gerümpelfrei bleibt. Die Grundregel lautet: Alles, woran das Herz nicht hängt und was man nicht benutzt, kann weg. Dazu gehören Kleidungsstücke, die man länger als ein Jahr nicht getragen hat, genauso wie unliebsame Geschenke oder kaputte Geräte, die „irgendwann mal“ repariert werden sollen. Wer zu Hause von den eigenen Gegenständen erdrückt wird, kann nicht entspannen.
System schaffen
Damit sich nicht erneut Chaos breitmacht, solltet ihr euch ein funktionierendes Ordnungssystem überlegen. Die Grundregel in einem ordentlichen Zuhause lautet: Jedes Ding hat seinen Platz und sollte direkt nach der Benutzung wieder dorthin zurückgelegt werden. Das spart auch lästige Suchaktionen. Schachteln, Körbe und Co. helfen beim Sortieren. Also zum Beispiel im Eingangsbereich eine kleine Aufbewahrung für Schlüssel schaffen, für das Schuhputzzeug ein Kästchen im Schuhschrank einrichten und am Schreibtisch Stehsammler für Zeitschriften vorsehen.
Klamotten wegräumen
Auch bei Kleidung gilt: immer sofort wegräumen und nicht einfach in die Ecke werfen oder auf dem berühmt-berüchtigten Stuhl ablegen. Stattdessen ab damit in den Wäschekorb. Wenn ihr ein Kleidungsstück noch einmal tragen möchtet, am besten direkt wieder aufhängen, das entbindet auch vom eiligen Bügeln am Morgen. Zeitsparend ist es zudem, sich abends direkt die Kleidung für den nächsten Tag rauszulegen.
Küche aufräumen
Für eine hygienische und einladende Küche ist es hilfreich, dreckiges Geschirr direkt in die Spülmaschine zu räumen und zwischendurch schnell mal über die Oberflächen zu wischen. Bei jedem Gang aus dem Haus solltet ihr zudem überlegen, ob ihr nicht den Müll, Altpapier oder Altglas mitnehmen könnt, so sind keine Extragänge notwendig.
Zeitfenster nutzen
Wer kleine Zeitfenster nutzt, um etwas Ordnung zu schaffen, umgeht langwierige Aktionen. Warum nicht schnell etwas aufräumen, während das Nudelwasser kocht, die Kaffeemaschine durchläuft oder die Gesichtsmaske einwirkt? Viele schwören auch auf den Wecker-Trick und überlisten so den inneren Schweinehund. Stellt euch dazu den Wecker für eine kurze Aufräumeinheit. Diese kann durchaus knapp bemessen sein und nur zehn Minuten umfassen. Der Zeitdruck im Nacken spornt an und macht das Ganze zum sportlichen Wettbewerb.
Photo: Kaylah Otto/unsplash.com
4 Comments
Daniela
Ich danke Ihnen für den tollen Beitrag. Es ist wirklich nicht schwer Ordnung zu wahren. Man sollte eben jeden Tag immer mal wieder etwas wegräumen.
Mit besten Grüßen,
Daniela von https://entruempelung-berlin.berlin
WOGEDO
Liebe Daniela, danke für dein positives Feedback! Auch wir als Wohnungsgenossenschaft haben natürlich ein Interesse daran, dass sich unsere Mitglieder in unseren Wohnungen wohlfühlen – und das geht selbstverständlich in einer schön aufgeräumten Wohnung am besten. 😉 Liebe Grüße, deine WOGEDO
Sebastian
In einem sauberen Zuhause fühlt man sich einfach wohler. Deswegen sollte man sich die Zeit nehmen regelmäßig zu entrümpeln.
Mit besten Grüßen
Sebastian
O.Toktas
Ich schätze Ihre wertvollen Gedanken.