Mehr Licht in der dunklen Jahreszeit
Schon gewusst? Müdigkeit und Trägheit in der dunklen Jahreszeit könnt ihr mit der richtigen Beleuchtung eurer Wohnung ein Schnippchen schlagen. Verschiedene Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass auch künstliches Licht, richtig eingesetzt, unseren Stoffwechsel und unsere Denkleistung stimuliert. Wir zeigen euch, wie ihr mit wenigen Tricks euer Zuhause bis zum Winterende gemütlich erhellen könnt, und geben Tipps für Lampen, Leuchten und Lichtquellen.
Stimmungsvolle Lichtinseln schaffen
Kaum ist die Weihnachtszeit beendet, werden die Lichterketten allerorten wieder abgenommen. Warum eigentlich? Auch wenn die Tage nach dem Heiligen Abend wieder länger werden, bleibt es draußen doch immer noch trübe und dunkel. Also lasst die eine oder andere Lichterkette einfach hängen. Für ein bisschen mehr Behaglichkeit stellt ihr Teelichter, Kerzen und Kerosinleuchten in neuen Arrangements als Lichtinseln zusammen. Diese dekorativen Stimmungslichter sind heutzutage auch als LED-Varianten erhältlich und damit feuersicher.
Die passende Lichtfarbe wählen
Warmweiß, neutral oder taghell? Kontrastarm oder kontrastreich? Die moderne LED-Technik bietet in Sachen Licht viele Möglichkeiten. Da habt ihr die Qual der Wahl – oder auch nicht: Denn jeder Raum hat eine andere Nutzung und braucht damit andere Lichtmittel und Lichtfarben. So sollte die Beleuchtung am heimischen Arbeitsplatz hell und konzentrationsfördernd sein. Im Badezimmer oder in der Küche wird eine taghelle Schmink- bzw. Arbeitsleuchte gebraucht. Für Flure kann eine neutrale Lichtfarbe gewählt werden. Im Schlafzimmer wiederum sorgt warmweißes Licht für Gemütlichkeit. Dabei könnt ihr mit dimmbaren Lampen die Helligkeit immer nach eurem aktuellen Bedarf regulieren.
Verschiedene Lichtquellen verbinden
Nicht nur im Winter gilt: Die Mischung verschiedener Lichtquellen ist das A und O einer guten Raumbeleuchtung. Das gilt besonders für Räume wie das Wohnzimmer, die unterschiedlich genutzt werden. Während ein Deckenfluter hier für großflächiges Licht im ganzen Zimmer sorgt, setzen dekorative Stimmungslichter Akzente der Behaglichkeit. Daneben sollten auch Funktionslichter vorhanden sein. Stehleuchten oder Strahler schaffen eine zielgenaue Beleuchtung genau dort, wo wir uns vielleicht auch mal konzentrieren möchten, zum Beispiel beim Lesen auf dem Sofa. Abgesehen von Nutzen und Funktion wirken Räume, wenn sie aus einer Mischung dieser drei Lichtquellen erleuchtet werden, auch am schönsten. Durch verschiedene Lichtquellen entsteht ein Spiel aus Licht und Schatten, das besonders in der dunklen Jahreszeit für Behaglichkeit sorgt und die Stimmung erhellt.
Das richtige Leuchtmittel wählen
Ob Deckenlampen oder Fluter, Pendelleuchten oder Stehlampen, Spots oder indirekte Lichtleisten: Letztendlich entscheidet euer Geschmack bzw. euer Einrichtungsstil über die Auswahl eurer Lampen und auch über die passenden Leuchtmittel. Wichtig bei modernen LED-Lampen ist vor allem eins: Achtet darauf, dass das Leuchtmittel abgeschirmt ist. Denn nichts ist unangenehmer als der frontale Blick in eine Tischbeleuchtung oder eine Schreibtischlampe, die sich in die Augenwinkel bohrt. Außerdem lassen sich bei vielen neuen Lampen die fest integrierten LEDs nicht mehr austauschen. Ansonsten bieten die modernen LED-Lampen jede gewünschte Vielfalt und sind zudem sparsam im Stromverbrauch.
Title: Photocase / Kemai
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