Leckereien aus dem Land der aufgehenden Sonne
Am 26. Mai ist Japan-Tag. Dann dreht sich in der Landeshauptstadt wieder alles um die japanische Kultur und Lebensart. Zur Einstimmung stellen wir euch einige Gerichte aus der japanischen Küche zum Nachkochen vor. Itadakimasu (Guten Appetit)!
Gyudon
Gyudon gehört zu den sogenannten Donburi-Gerichten – eine traditionelle japanische Mahlzeit bestehend aus einer Schüssel Reis, der mit verschiedenen Zutaten bedeckt wird. Bei Gyudon wird Rindfleisch als Topping verwendet.
Zutaten für 4 Personen:
400 g Rindfleisch
2 Tassen Reis (ca. 300g)
4 EL Sojasauce (hell)
6 El Mirin (Reiswein)
6 EL Sake (Reiswein)
2 Zwiebeln
etwa 4 cm Ingwer
Nach Belieben etwas Beni Shōga (eingelegter Ingwer) und Frühlingszwiebeln
Sesam
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanweisung kochen. Fleisch und Zwiebeln in dünne Streifen schneiden. Den Ingwer fein hacken. Sojasauce, Mirin und Sake in eine Pfanne geben und zusammen mit Ingwer und Zwiebeln bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen. Nach 5 Minuten das Fleisch hinzugeben und weitere 5-10 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis das Fleisch gar ist.
Den Reis in zwei Schälchen geben und die Fleisch-Zwiebel-Mischung darauf verteilen. Mit Beni Shōga und Frühlingszwiebeln dekorieren.
Dorayaki
Dorayaki ist eine Süßspeise der japanischen Küche. Sie besteht aus zwei Eierkuchen, die mit süßer, roter Bohnenpaste gefüllt werden.
Zutaten für 8 Personen:
180 g Mehl
80 g Zucker
3 Eier
1 EL Honig
1 TL Backpulver
150 ml Wasser
150 g Anko (Paste aus Azukibohnen)
Zubereitung:
Die Eier mit einem Schneebesen schaumig rühren. Dann erst Zucker und anschließend Honig unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und in die Mischung sieben. Zuletzt Wasser nach und nach dazugeben. Eine leicht geölte Pfanne erhitzen. Zwei Esslöffel Teig in die heiße Pfanne geben und mit dem Löffel einen Kreis formen. Bilden sich Bläschen auf der Oberfläche, kann der Teig gewendet werden. Die Rückseite kurz anbraten und den Pfannkuchen aus der Pfanne nehmen. Sobald alle Pfannkuchen gebacken sind, die Hälfte von ihnen mit Anko bestreichen und einen weiteren Pfannkuchen oben draufsetzen.
Tipp: Statt Anko kann man die Dorayaki auch mit Schokolade, Marmelade oder Buttercreme bestreichen.
Yaskisoba (Titelbild)
Yakisoba ist ein beliebtes japanisches Nudelgericht, das schnell zubereitet ist.
Zutaten für 4 Personen:
400 g Chuka Soba (Alternative: Mie- oder Ramennudeln)
2 Möhren
4 EL Öl
200 g Weißkohl
2 Zwiebeln
4 Shiitake
1 kleine Dose Bambussprossen
120 ml Yakisoba Sauce
1 Schuss Sake
Zubereitung:
Die Nudeln kurz in gesalzenem Wasser kochen und abgießen. In der Zwischenzeit Kohl und Karotten in dünne Streifen schneiden, die Zwiebeln würfeln. Öl in einer Pfanne oder in einem Wok erwärmen und Kohl, Möhren und Zwiebeln 2-3 Minuten anbraten. Bambussprossen, Zuckerschoten und klein geschnittene Shiitake Pilze dazugeben. Nach einigen Minuten die gekochten Nudeln untermischen und alles weitere 5 Minuten braten. Zum Schluss die Yakisoba Soße und ein Schuss Sake unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
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