WOGEDO startet Carsharing-Projekt
Flüsterleise durch Düsseldorf stromern
Lust auf klimafreundliche Mobilität? Die WOGEDO hat gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern ein besonderes Projekt im Stadtteil Lierenfeld gestartet. Am Standort Posener/Allensteiner Straße wurde ein Carsharing-Angebot mit zwei Elektro-Autos eingerichtet. Es bietet den Anwohnern neue Mobilität, denn die Fahrzeuge können bequem und flexibel von allen genutzt werden.
Seit November 2020 steht das Carsharing-Angebot der WOGEDO bereit. Ihrer Geschäftsstelle schräg gegenüber, neben dem neugestalteten Netzhäuschen der Stadtwerke, parken ein E-Smart und ein E-Golf an den Ladestationen. Die Mitarbeitenden der WOGEDO nutzen die Fahrzeuge bereits für ihre Außentermine. Außerhalb der Geschäfts- und Arbeitszeiten, also nachmittags und am Wochenende, sollen beide Wagen künftig auch den Anwohnern zur Verfügung stehen – für Einkäufe, Transporte oder auch mal für Besuche bei Familie und Freunden.
WOGEDO realisiert Carsharing mit Ökostrom
Umgesetzt wird das Projekt gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern – den Stadtwerken Düsseldorf sowie dem Carsharing-Anbieter Stadtmobil aus Essen. Die Fahrzeuge werden durch zertifizierten Ökostrom der Stadtwerke angetrieben, der vollständig durch Wasserkraft erzeugt wird. Das ist gleich doppelt umweltfreundlich – einerseits durch die Art der Energiegewinnung und andererseits beim Energieverbrauch. E-Mobile stoßen keine Abgase aus und sorgen so für eine saubere Luft. Darüber hinaus freuen sich Anwohner über den flüsterleisen Antrieb der Elektroautos.
WOGEDO setzt auf umweltfreundliche Mobilität
„Wir möchten unseren Beitrag für einen gesünderen Lebensraum leisten und gleichzeitig die Flexibilität und den Anreiz erhöhen, auch ganz ohne das Auto zur Arbeit zu kommen“, so WOGEDO-Vorstand Dirk Mowinski. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem tollen Angebot auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen können und die Luft so ein Stück sauberer machen. Zudem bieten wir den Menschen im Quartier eine neue und flexible Form der Mobilität. Man nutzt das Angebot immer dann, wenn man es braucht – ohne die fixen Ausgaben eines eigenen Fahrzeugs. In der Regel lohnt sich ein eigenes Auto erst nach gut 11.000 Kilometern pro Jahr und die erreichen lange nicht alle Menschen. Ein Carsharing-Ansatz ist daher eine sinnvolle und kostengünstigere Alternative.“
Bildnachweise
Header und Foto: WOGEDO / Lars Gerling
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