Auf einen Kaffee mit: Marion Bester
Marion Bester ist seit ihrer Geburt eng mit der WOGEDO verbunden. Ihr Vater Heinz Wloka war viele Jahre Vorstand der Genossenschaft. Und da Tradition verpflichtet, machte die sympathische Kollegin aus dem Mietenmanagement auch ihre Berufsausbildung bei der WOGEDO. Bevor die Pferdefreundin nachmittags zu Familienpferd Kalle fährt, trinkt sie die eine oder andere Tasse echten Bohnenkaffee mit einem Schuss Milch.
Liebe Marion, wie bist du zur WOGEDO gekommen?
„Die WOGEDO gibt es für mich tatsächlich schon immer, da ich familiär „vorbelastet“ bin. 😉 Nach dem Abitur war für mich schnell klar, dass ich eine Berufsausbildung machen möchte. Und so kam es, dass ich 1978 meine Ausbildung bei der WOGEDO begonnen habe.
Die Berufsschule habe ich zusammen mit meiner Freundin Vera Erkes aus dem Team Service Wohnen besucht, die ebenfalls nach dem Abitur eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau absolviert hat. Seit 1981 arbeitete ich in verschiedenen Abteilungen. Aktuell betreue ich das Mietenmanagement.“
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
„Bei der WOGEDO wird es niemals langweilig, denn sie hat sich immer wieder neu erfunden und intensiv an sich gearbeitet. Da alle Mitarbeitenden an diesen Prozessen beteiligt werden und kräftig mitarbeiten, haben wir sehr abwechslungsreiche und spannende Arbeitstage. Mir gefällt auch, dass ich viel Kontakt zu Mitgliedern, Mietern und meinen Kolleginnen und Kollegen habe.
Meine Tätigkeit im Mietenmanagement ist für mich ideal, da ich sehr zahlenaffin bin und gern sehr detailliert arbeite. Ein Wechsel in ein anderes Wohnungsunternehmen kam für mich nie in Frage. Auch als meine Tochter 1983 geboren wurde und ich eine Zeit lang halbtags arbeitete, bot mir die WOGEDO dafür ideale Voraussetzungen.“
Was wolltest du als Kind werden?
„Als Kind hatte ich eigentlich keinen typischen Berufswunsch. Ich erinnere mich aber, dass wir als Kinder gern Grün aus den Hecken unseres Grundstücks geschnitten haben. Zusammen mit gepflückten Blumen banden wir Sträuße, mit denen wir dann „Blumenladen“ spielten. Vielleicht wäre damals Gärtnerin ein passender Berufswunsch für mich gewesen.“
Was ist „typisch“ für dich?
„Ich bin ein sehr analytisch denkender Mensch. Beruflich und privat prüfe ich jede Entscheidung sehr genau und wenn ich mich einmal entschieden habe, bleibe ich auch dabei. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich sorgfältig in neue Sachverhalte einarbeitet, sodass man diese auch richtig bewerten und einschätzen kann. Darüber hinaus bin ich ein absoluter Teamplayer, der Spaß an neuen Aufgaben und Herausforderungen hat.“
Wenn du jetzt spontan zwei Tage frei bekommen würdest, was würdest du unternehmen?
„Gerade habe ich mir ein E-Bike gekauft. Spontan hätte ich große Lust auf eine richtig schön lange Radtour. Zwei Tage entspannt durch die Landschaft radeln und einfach nur die frische Luft genießen. Zurück dürfte es dann auch gern mit der Bahn gehen.“
Was war das letzte Konzert, auf dem du warst?
„Zuletzt war ich mit meinem Mann auf einem Konzert von Steve Hackett, einem der Köpfe der Band Genesis. Generell höre ich gern die Großen von früher. Ich finde es beispielsweise sehr schade, dass Freddie Mercury so früh von uns gegangen ist, denn ein Queen-Konzert in der Originalbesetzung würde ich mir nicht entgehen lassen.“
Übrigens: Mehr zu Marions Verbindung zur WOGEDO könnt ihr in der letzten Ausgabe unseres Mitgliedermagazins „Unser Dach“ nachlesen.
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