Auf einen Kaffee mit: Anke Lehr-Weber
Seit über 30 Jahren bei der WOGEDO, leitet Führungskraft Anke Lehr-Weber seit mehreren Jahren die beiden Teams Service Wohnen. Als sehr strukturierte und klare Person findet sie auch in schwierigen Situationen immer schnell eine pragmatische Lösung. So tough sie jedoch auch ist: Ihren Kaffee mag sie lieber etwas milder und trinkt ihn mit Milch.
Liebe Anke, wie bist du zur WOGEDO gekommen?
„Nach der Schule habe ich Initiativbewerbungen für eine Ausbildung in Düsseldorf geschrieben. Bei einem Besuch im Berufsinformationszentrum hatte ich zuvor das Berufsbild ‚Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft‘ kennengelernt. Mir war sofort klar: Das will ich machen, geklappt hat es direkt bei der WOGEDO.
Seither bin ich im Unternehmen beschäftigt und habe hier im Laufe der Jahre so ziemlich in allen Bereichen gearbeitet: Von der Assistenz in der Technikabteilung bis hin zu den Bereichen Betriebskosten und natürlich Vermietung war alles dabei.“
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
„Definitiv die Vielfalt und der Umgang mit Menschen. Man kann hier im Service Wohnen wirklich alles machen und hat mit den unterschiedlichsten Charakteren zu tun. Außerdem kann man bei der WOGEDO selber mitgestalten und neue Ideen einbringen.
Zudem mag ich es als Führungskraft mittlerweile, Menschen Ihre Stärken und Schwächen zu spiegeln. Was sie dann mit meinem Feedback anfangen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“
Was wolltest du als Kind werden?
„Grundschullehrerin – aus zwei Gründen: Zum einen wollte ich halbtags arbeiten, weil ich als Kind der Meinung war, ich bräuchte mehr Freizeit. Außerdem wollte ich immer etwas mit Menschen machen und dachte mir: ‚Die kleinen Menschen, die haste im Griff‘.“ (lacht)
Was ist „typisch“ für dich?
„Ich würde sagen, ich bin ziemlich tolerant und lasse jedem Menschen seine Persönlichkeit und Einstellung, auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme. Außerdem liegt es in meiner Natur, sehr spontan und tatkräftig zu sein – frei nach dem Motto: Die Dinge müssen erledigt werden.
Langes Rumreden und Gründe, die gegen etwas sprechen zu finden, widerstrebt mir. Ich kümmere mich lieber direkt um eine Lösung. Wenn du mir jetzt sagst, die Wand gegenüber müsse gestrichen werden, hole ich einfach meinen Malkittel.“
Wenn du jetzt spontan zwei Tage frei bekommen würdest, was würdest du unternehmen?
„Mit zusätzlichem Geld würde ich nach New York zur ehemaligen Gastfamilie meiner Tochter fliegen, die dort mal ein Jahr als Au-pair gearbeitet hat. Ohne Geld, aber bei gutem Wetter würde ich mit meinem Cabrio nach Holland fahren und bei schlechtem Wetter vermutlich einfach auf der Couch ein Buch lesen.“
Was war das letzte Konzert, auf dem du warst?
„Ich bin überhaupt nicht der Konzertgänger. Deshalb ist mein letztes Konzert tatsächlich schon zwanzig Jahre her. Als gebürtige Düsseldorferin konnten es damals natürlich nur die Toten Hosen sein, die mich überzeugen, viel Geld für ein Ticket auszugeben.“
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