Auf einen Kaffee mit: Udo Meyer
Bereits seit September 1992 ist Udo Meyer – genannt Udi – bei der WOGEDO. Der sportbegeisterte Schäferhund-Fan trinkt seinen Kaffee immer schwarz. Wie alle Herren im Team Bilk, Düsseltal, Eller, Erkrath, Garath, Hellerhof, Lierenfeld und Vennhausen brüht er jede Tasse Kaffee frisch von Hand auf. Kaffee klassisch sozusagen.
Lieber Udo, wie bist du zur WOGEDO gekommen?
„Ich habe Anfang der 90er direkt bei der WOGEDO angefragt und einen Job bekommen. Als gelernter Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft passte alles von beiden Seiten sofort und ich begann meine Tätigkeit mit der Vermietung von Garagen.
Damals vertrat ich eine Kollegin, die gerade in Mutterschutz gegangen war. Kurze Zeit später wechselte ich dann in die Vermietung von Wohnungen – das ist auch bis heute meine Aufgabe.“
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
„Spontan fällt mir das Wort „bunt“ ein. Die Aufgaben von meinen Kolleginnen, Kollegen und mir sind sehr abwechslungsreich. Wir haben täglich mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun: Mitgliedern, Interessenten, Handwerkern und unseren Kolleginnen und Kollegen in der WOGEDO.
Der Job ist nie monoton, man stellt sich ständig auf neue Gesprächspartner und Herausforderungen ein. Dadurch bleibt es täglich spannend und wird nie langweilig. Das Gesamtpaket stimmt einfach.“
Was wolltest du als Kind werden?
„Polizist oder Soldat! Meine Schwester hat mich allerdings von meinem damaligen Berufswunsch schnell wieder abgebracht. Sie war bereits Kauffrau in der Grundstück- und Wohnungswirtschaft und hat mir den Job schnell schmackhaft gemacht. Meine Entscheidung und die Ausbildung habe ich nie bereut – ganz im Gegenteil.“
Was ist „typisch“ für dich?
„Ich bin ein sehr ordnungsliebender Mensch. Beruflich wie privat halte ich Unterlagen und Gegenstände immer schön geordnet. Es hat den großen Vorteil, dass ich nie nach etwas suchen muss. Und wenn meine Kolleginnen und Kollegen mich mal vertreten, liegt immer alles griffbereit an seinem Platz.“
Wenn du jetzt spontan zwei Tage frei bekommen würdest, was würdest du unternehmen?
„Mit meinen beiden Hunden würde ich sofort in die Wildnis fahren – absolute Ruhe und die Abgeschiedenheit genießen. Meine Frau würde ich natürlich mitnehmen. Gleich und Gleich gesellt sich gern – das trifft bei uns zu 100 Prozent zu.“
Was war das letzte Konzert, auf dem du warst?
„Puh! Das ist schon ein paar Tage her. Das müsste in den 80ern gewesen sein. Da war ich bei Marius Müller-Westernhagen in Bochum. Mich trifft man eher auf dem Fußballplatz, im Wald oder im Clubheim des Tennisvereins.“
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